DRITTE LEKTION – EINSTIEG IN WORDPRESS
Hallo zurück zu Ihrer dritten Lektion im Crashkurs „Veröffentlichen mit WordPress„.
In Ihrer letzten Lektion haben wir erklärt, wie Sie WordPress am einfachsten
installieren können und Zugriff zu Ihrem WP-Adminbereich bekommen, damit Sie mit der Einrichtung Ihrer neuen Webseite beginnen können!
Heute besprechen wir, wie Sie mit WordPress-Motiven umgehen und Plug-Ins hinzufügen können, damit Ihre Webseite gut aussieht und Sie effektiv
damit arbeiten können!
Wie in Ihrer vorherigen Lektion gelernt, stellt WordPress ein so vielseitiges
Inhaltverwaltungssystem dar, weil – unter anderem – Aussehen, Haptik und
Funktionalität Ihrer Webseite unglaublich einfach geändert werden können.
Zuerst befassen wir uns mit dem Hinzufügen eines neuen Motivs und seiner
anschließenden Aktivierung innerhalb Ihres WordPress-Dashboards.
Dies kann über zwei Wege erreicht werden:
– Sie können entweder ein Motiv, das Sie auf Ihrem Rechner haben,
hochladen – oder Sie installieren ein Motiv direkt innerhalb Ihres WordPress-Admin.
Sobald Sie sich in Ihr Dashboard eingeloggt haben, klicken Sie auf „Motive„
(„Themes) unter Punkt „Aussehen“ („Appearance“) in Ihrer Seitenleiste. Eine
neue Seite mit zwei Tabs „Verwaltung von Motiven“ („Manage Themes“) und
„Installation von Motiven“ („Install Themes“) wird geöffnet“.
Unter dem Tab“Installation von Motiven“ („Install Themes“) können Sie entweder ein Motiv von Ihrem Rechner hochladen oder die Motivsuche-Funktion verwenden.
Natürlich ist die Benutzung der Suche-Funktion einfacher, besonders wenn Sie
gerade erst mit der Verwendung von WordPress begonnen haben. Sollten Sie
aber unbedingt ein besonderes oder erstklassiges Motiv wünschen, ist die
Installation genauso einfach wie das Hochladen einer Zip-Datei.
Nach Auswahl und Installation eines Motivs klicken Sie bitte auf den Tab
„Verwaltung von Motiven („Manage Themes“).
Es erscheint eine Liste mit allen verfügbaren Motiven, die Sie installiert haben. Sie können sich das Motiv entweder vorab anzeigen lassen oder direkt aktivieren.
Nach Installation des Motivs können Sie damit arbeiten.
Oben auf der Seite „Installation von Motiven „(„Install Themes“) werden
meist Optionen aufgelistet, z.B.: Graphikobjekte („Widgets“)
| Menüs („Menus“)| Hintergrund („Background“) |Kopftext („Header“) |optionale Motive („Theme Options“). Diese Verbindungen erleichtern Ihnen die individuelle Aufmachung Ihres neuen Motivs.
Hierbei stehen Ihnen – je nach gewähltem Motiv – verschiedene Optionen zur
Verfügung. Zu den üblichsten, veränderbaren Merkmalen gehören:
– Erscheinung der Kopfzeile oder Logo.
– Menü-Tabs.
– Farbzusammensetzung des Motivs.
– Text oder Schriftfarbe.
– Fußzeile.
– Seitenleisten und Graphikobjekte („widgets“).
Wenn Sie zu einem neuen Motiv überwechseln, müssen noch einige andere
Punkte beachtet werden, besonders wenn Ihrer Webseite bereits viel Inhalt
hinzugefügt wurde.
– Bei der Auswahl des neuen Motivs suchen Sie nach einem Motiv mit guten
Beurteilungen und Bewertungen. Liegen keine guten Beurteilungen und
Bewertungen vor, sollten Sie das entsprechende Motiv nicht verwenden.
– Vor der Installation eines neuen Motivs sollten Sie Ihre Dateien sichern,
damit nichts verloren geht, wenn bei der Installation etwas schief
laufen sollte.
– Nicht alle Plug-Ins funktionieren mit jedem Motiv.
– Sie sollten Ihr neues Motiv in mehr als nur einem Browser testen, um
sicher zu sein, daß es gut aussieht und einwandfrei funktioniert.
Die Installation von Plug-Ins und Graphikobjekten („widgets“) verläuft
prinzipiell genauso. Die Graphikobjekte finden Sie auf Ihrer Seitenleiste
unter „Aussehen“ („Appearance“).
Da die Plug-Ins wirklich hervorragend sind, haben sie ihren eigenen
Menü-Tab. Hier finden Sie folgende Links:
– Installierte Plug-Ins
– Hinzufügung neuer Plug-Ins
– Editor.
Analog zum Motiv-Tab können Sie Ihre bestehenden Plug-Ins verwalten und
neue installieren, indem Sie diese entweder im Plug-In-Verzeichnis suchen
oder von Ihrem Rechner Hochladen.
Das war’s für heute. In der nächsten Lektion sprechen wir noch weiter über
die Benutzung von Plug-Ins, um Ihre Webseite noch funktionstüchtiger zu
machen. In diesem Zusammenhang nenne ich Ihnen dann auch einige der besten kostenlosen Plug-Ins, die Sie verwenden können.
Bis dann Ihr Stefan Mannes
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